Wegen 10 Euro erschossen

Noch immer sind die Umstände des Todes von Christy Schwundeck unklar. Sie wurde am 18. Juni in Frankfurt am Main im Jobcenter von einer Polizistin erschossen.

Die Hartz IV-Bezieherin hatte um einen Vorschuss von 10 Euro gebeten. Ihr Antrag auf Arbeitslosengeld II war zwar positiv beschieden, aber die Frau stand seit 19 Tagen ohne Geld da. Der Vorschuss war ihr verweigert worden. Statt dessen hatte das Jobcenter die Polizei gerufen. Bei einer anschließenden Rangelei wehrte sich Christy Schwundeck mit einem Messer gegen einen der eingesetzten Polizisten. Daraufhin wurde zog dessen Kollegin die Pistole und schoss.

Hier eine Pressemitteilung des Erwerbslosen Forum Deutschland zu dem Vorfall.

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