Die aktuellen Mietobergrenzen kann man hier nachlesen.
Die ersten 14 Jahre hatte „Neue Wege“ wesentlich weniger Miete gezahlt, als auf dem Wohnungsmarkt selbst im untersten Segment verlangt wurden. In manchen Monaten musste jeder fünfte Erwerbslose an der Bergstraße im Schnitt 100 Euro von seinem Regelsatz abzweigen, um die Differenz auszugleichen.
Nach 14 Jahren kontinuierlichen Protest gegen diese Sauerei hat „Neue Wege“ die Ermittlung der Angemessenheitsgrenzen einem externen Unternehmen übertragen – dem „Institut Wohnen und Umwelt“ (IWU). Und siehe da: Die Obergrenzen mussten nach deren Berechnungen im Schnitt zwischen 20 und 30 Prozent angehoben werden – in manchen Kommunen sogar um fast 50%. Was dazu führt, dass dort jetzt bis zu 160 Euro mehr gezahlt werden, als vorher (mehr dazu hier).