Die katholischen und evangelischen Dekanate haben in einem Rundschreiben an die Verantwortlichen des Kreises Bergstraße und des Eigenbetriebs „Neue Wege“ die Erhöhung der Mietobergrenzen (KdU) im Kreis Bergstraße gefordert. Dieses Schreiben wird auch von uns und zahlreichen anderen sozialen und karitativen Organisationen unterstützt.
Den kompletten Wortlauf findet ihr in dieser pdf-Datei.
Die aktuellen von „Neue Wege“ festgelegten Mietobergrenzen für den Kreis Bergstraße und ein Vergleich mit der Wohngeldtabelle findet ihr hier.
Update 4.9.2017:
Heute kam die Antwort: „Die letzten Anpassungen erfolgten zum 01.10.2016 im Vergleichsraum Ried 1 und zum 01.01.2017 im Vergleichsraum Viernheim.“ Seitdem sind die Mieten bundesweit gestiegen – nur im Kreis Bergstraße nicht?
„Für die Folgejahre planen wir (…) die Erarbeitung eines neuen schlüssigen Konzeptes unter wissenschaftlicher Begleitung.“ Also ist das bisherige Konzept nicht schlüssig?
Dass Neue Wege an einem neuen Konzept arbeitet, hören wir seit Jahren in immer neuen Variationen. Rausgekommen ist dabei bislang – nichts. Das ist die Sozialpolitik von CDU, SPD, Grünen und Freien Wählern (die waren in wechselnden Koalitionen bislang für die Festlegung der Mietobergrenzen zuständig)
Den kompletten Antwortbrief könnt ihr hier nachlesen.